Autor: Johannes Bur

Rückblick: Abiturfeier 2025 am 28.06.2025

Rückblick: Abiturfeier 2025 am 28.06.2025

Abitur 2025 im Oberstufenverbund – viel mehr als nur ein Freestyle!

Unter dem selbst gewählten Motto „Abi Rap-Battle – jede Arbeit war ein Freestyle“ wurde den 45 Abiturienten des Oberstufenverbundes Völklingen-Püttlingen-Warndt in der Püttlinger Stadthalle feierlich ihre Abiturzeugnisse verliehen.

Umrahmt von vielfältigen Musikstücken und kurzweiligen Redebeiträgen verging die dreistündige Veranstaltung trotz tropischer Temperaturen fast wie im Flug. Nach einem feierlichen Einmarsch der herausgeputzten Absolventen und einer gemeinsamen Begrüßung durch die vier beteiligten Verbund-Schulleitungen, wurden den Abiturienten sowohl von „Rap-Newcomerin“ Valentina Trützschler (Schulleiterin der Gemeinschaftsschule Sonnenhügel) als auch dem Tutorenduo Britz und Jungblut mottogetreu im Sprechgesang wertvolle Tipps für die Zukunft mit auf den Weg gegeben.

Etwas ernstere Töne stimmte Mizgin Zerey an, die in ihrem selbst verfassten Slam-Poem „Zwischen den Zeilen“ ihren mitunter steinigen Weg bis zum Abitur schilderte. Einen Blick in die Zukunft wagten hingegen Kübra Bozkurt und Dennis Binge in ihrer sehr persönlichen Schülerrede unter dem Titel „Für das, was wir waren. Für das, was wir werden.“

Nicht zuletzt trugen auch die Sängerinnen Michelle Guarneri, Ann-Cathrin Heusch und Giulia Nussbaum mit emotionalen, zum Teil selbst gedichteten Liedbeiträgen dazu bei, dass die Feier allen Gästen sicherlich noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.

Rückblick: Projekt der Klassenstufe 11 mit der Hochschule für Musik

Rückblick: Projekt der Klassenstufe 11 mit der Hochschule für Musik

Im Rahmen eines Projekts mit der Hochschule für Musik haben wir im Musikunterricht über den Komponisten György Ligeti gesprochen, seine Musik angehört und uns damit beschäftigt, wie er seine Musik komponiert hat.

Dann haben wir mit Hilfe von mehreren Lehramtsstudentinnen, einem Kompositionsstudenten und Professor Handschick gelernt, eigene Partiturentwürfe zu kreieren nach dem Vorbild von Conlon Nancarrow, der mit Lochstreifen Player-Pianos programmiert hat und der von Ligeti sehr geschätzt wurde.

Die Entwürfe wurden elektronisch realisiert und dann kritisch gehört und verbessert. Dabei wurden auch Tempi und die Dynamik differenziert. Unsere Ideen waren manchmal eher die Muster auf dem Papier, manchmal aber auch direkte Klangvorstellungen. Wir haben dann überlegt, welche Klangfarben und Instrumente wir haben möchten und haben die Entwürfe erneut überarbeitet.

Am Schluss haben wir Gruppenarbeiten gemacht: Jede Gruppe überlegte, in welcher Reihenfolge die Miniaturen zu einer zusammenhängenden Form zusammengestellt werden sollten. Über die Entwürfe wurde diskutiert und dann abgestimmt, welcher aufgeführt werden soll. Wir haben uns für Folge 4 entschieden.

Am 23. Juni sind wir schließlich nach Saarbrücken gefahren. Dort wurden unsere Stücke von Musiker:innen der HfM geprobt und wiederum überarbeitet.

Am 26. Juni dann war unser Kurs zu Gast beim „Boulevard Schulmusik“ im Konzertsaal der HfM.
Unsere Unterrichtsreihe wurde von Alvino vorgestellt und im Anschluss teilweise mit verschiedenen Instrumenten, teilweise elektronisch präsentiert und von Francois Rodewald dirigiert.

Die vielen unterschiedlichen Darbietungen am Abend waren abwechslungsreich und der Konzertabend war ein bereicherndes Erlebnis.

Wir bedanken uns bei der HfM und besonders bei Imke Strey, Julia Haupenthal, Jakob Suermann und Matthias Handschick für das spannende Projekt und die interessanten Erfahrungen!

Rückblick: Fahrt der Klassenstufe 6 nach Bollendorf/Eifel (19.-21.05.2025)

Rückblick: Fahrt der Klassenstufe 6 nach Bollendorf/Eifel (19.-21.05.2025)

Anreise

Früh am Montagmorgen, dem 19.05., fanden sich über 100 Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 6 unserer Schule mit ihren Eltern und den begleitenden Lehrkräften am Treffpunkt Herrmann-Neuberger-Halle ein. Die Aufregung war riesig! Unter viel Gewimmel und Gewusel wurden die vielen Koffer in den zwei Bussen verstaut und sich verabschiedet. Endlich konnten alle einsteigen. Die Fahrt ging los, das erste Ziel war die von hier 121 km entfernte Teufelsschlucht bzw. der daneben liegende Dinopark bei Ernzen im Südeifeler Felsenland. 

. Tag

Die Klasse 6.4 hat eine Wanderung durch den Dinopark gemacht, wo die Kinder viel Freude beim Erkunden und Gegenübertreten der Urzeitriesen hatten. Am Ende durfte jede(r) einen Dinosaurier aus einem Stück Gips „ausgraben“, säubern und mit nach Hause nehmen. Es waren also richtige kleine Paläontologen am Werke.

Die von den Klassen 6.1, 6.2 und 6.3 gebuchte Attraktion „Teufelsschlucht“ umfasste zwei Programmteile: Die Schülerinnen und Schüler lernten einerseits unter externer Anleitung gemeinsam über eine Slackline zu balancieren, durch den Wald mit Riesenskiern zu „fahren“ und auf Zeit Klötze zu angeln und ins Ziel zu bringen. Andererseits war aber natürlich die Hauptattraktion die Wanderung durch die wunderschöne, sehr beeindruckende Teufelsschlucht, wobei neben den sinnlichen Eindrücken auch einiges Wissenswerte über deren Entstehung vermittelt wurde.

Danach ging es dann zu der Jugendherberge Südeifel in Bollendorf und die Zimmer wurden „gruppenabhängig eingerichtet“. Nun war (endlich) Freizeit, die auf dem sehr schönen Außengelände oder in den Zimmern verbracht wurde. Manche hatten jede Menge Verpflegung mitgebracht (,was die Koffergrößen im Nachhinein erklärte!), viele bedienten sich an einem Automaten, aßen Unmengen Slush-Eis o.ä. Die Verpflegung war sehr gut, was immerhin diejenigen feststellen konnten, die noch genügend Platz im Magen hatten.

. Tag

Nach der ersten (vielleicht für die eine oder den anderen etwas kurzen) Nacht führten die Klassen individuelle Ganztagesveranstaltungen durch:

Die Klasse 6.1 konnte mit dem „Adventure-Day“ einen Tag lang den Wald erkunden. Dabei sind sie zunächst einzeln einen kleinen Pfad mitten durch den Wald gelaufen. Sie haben den Wald mit all seiner Ruhe, Mächtigkeit und Schönheit auf sich einwirken lassen und haben so individuelle Eindrücke gewonnen. Mit verschiedenen Spielen wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und Vertrauen aufgebaut bzw. vertieft. Später wurde eine gemeinsame Hütte mit Garten und „Feuerstelle“ errichtet und dazu eine passende Geschichte ausgedacht. Außerdem wurde eine Höhle von innen betrachtet, die Menschen während dem 30jährigen Krieg zum Schutz aufsuchten. Am Ende besuchte die Klasse das Kneipp-Becken im Wald. Es war ein schönes, aufregendes Naturerlebnis, das die Klasse 6.1 gemeinsam erleben durfte.

Die Klasse 6.2 hatte das Impro-Theater gebucht und lernte von einem Referenten konzentriert zu beobachten, deutlich und laut zu reden, Gefühle darzustellen, filmreif zu sterben usw. So konnten am Tagesende kleine Theaterstücke aufgeführt werden.

Die Klasse 6.3 hatte sich für die „Schnitzwerkstatt“ entschieden. Zuerst stand die Überlegung an „Was schnitze ich?“. Ein Herz, ein Schweinchen, oder vielleicht doch ein Messer oder einen Löffel. Was ist einfach, was bekomme ich hin. Von Florian unserem Guide bekamen wir dazu einige Tipps.  Danach  ging es in den Wald, um das geeignete Stück Holz zu finden. Es sollte nicht zu fest, nicht zu weich, nicht zu morsch und auch nicht zu groß sein. Die Entscheidung fiel manchem gar nicht so leicht. Nach unserer Wanderung und einer Stärkung im Wald ging es dann ans Schnitzen. Hier war vor allem Ausdauer gefragt. Wer doch ein etwas härteres Stück Holz hatte musste sich sehr anstrengen. Am Ende gab es jede Menge Messer, Dolche, Speere aber auch ein sehr schönes Herz. 

Die Klassen 6.4 und 6.5 machten sich auf zu einer „kurzen“ Wanderung bei bestem Wetter. Sie besuchten eine römische Villa, den wunderschönen Natursee Bollendorf und stärkten ihr Immunsystem am Wassertretbecken. Nach einer mittäglichen Stärkung ging es dann zur Mariensäule und zu den beeindruckenden Felsformationen im nahe gelegenen Wald.

Mit einer Disco am Abend wurden die letzten Reserven mobilisiert. Danach ging es sehr müde auf die (eigenen) Zimmer um entweder zu schlafen oder die letzten gemeinsamen Stunden irgendwie anders zu verbringen.

. Tag: Abreise

Nach der zweiten und letzten viel zu kurzen Nacht musste nach dem Frühstück mehr oder weniger aufgeräumt, gepackt und die Heimreise angetreten werden. Weitere zwei Stunden später war alles zu Ende.

Rückblick: Landesnetzwerktreffen Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Rückblick: Landesnetzwerktreffen Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Am 07.04.25 nahmen wir am ersten Landestreffen der Courage-Schulen in Kirkel teil, zu dem die neue Landeskoordinatorin Michelle Revilla eingeladen hatte.

Nach der Begrüßung und einer Information über Veränderungen (es heißt jetzt beispielsweise nicht mehr „Titelverleihung“, wenn eine Schule dem Netzwerk beitritt, sondern „Aufnahmefeier“) stellte Behnaz Bleimehl zunächst das Antidiskriminierungsforum Saar als neuen Netzwerkpartner vor.

Anschließend präsentierten Merve und Esma unsere Aktionen anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus als Best Practise–Beispiel und ernteten – total verdient! – dafür viel Lob. Frau Revilla staunte, als ihr auffiel, dass auch die Courage–Steine eine Idee des Sonnenhügels waren und wünschte sich, dass wir beim nächsten Treffen wieder etwas vorstellen – z.B. unser geplantes Profilfach, das sie auch sehr beeindruckte.

Unter den Teilnehmenden waren Lehrerinnen, Schulleiterinnen, Schulsozialarbeiterinnen und Schülerinnen von Gymnasien, Berufsbildenden Schulen und Gemeinschaftsschulen. Der Tag war in mehrere Phasen strukturiert, die metaphorisch auf das
Abheben eines Heißluftballons übertragen worden waren: In einem ersten Schritt machten wir eine Bestandsaufnahme dessen, was an den Schulen im Bereich SoRSmC lief / läuft / geplant ist.

Anschließend durchliefen wir das „World Café“. Das waren drei Runden Brainstorming: Es ging um die Ideale, Ziele und Wünsche zum Thema. Das war die Füllung des Ballons. Wir beschäftigten uns aber auch mit den „Sandsäcken“, also den Hindernissen beim Verwirklichen und Umsetzen dieser Ziele und dem „Feuer“, dem „Antrieb“, also all den Dingen, Gegebenheiten und Voraussetzungen, die bei einer Realisierung der Ideen förderlich, hilfreich und nützlich wären. Das finale Ergebnis wurde abschließend von den Moderatorinnen der drei Gruppen vorgestellt.

Ein besonderes Goody der Veranstaltung waren die vielen Bücher- und Materialtische der Netzwerkpartner, bei denen man zugreifen durfte. Wir fanden den Tag alle sehr informativ und inspirierend.

Rückblick: Tolle Aktionen gegen Homophobie zum Tag gegen den Rassismus am 21.03.2025

Rückblick: Tolle Aktionen gegen Homophobie zum Tag gegen den Rassismus am 21.03.2025

Komm auf die bunte Seite der Macht!

Unter dem Motto „Komm auf die bunte Seite der Macht!“ beteiligte sich unsere Schulgemeinschaft auch in diesem Jahr am internationalen Tag gegen Rassismus. Dieses Jahr ging es unserer Schule besonders darum, mit mehreren ganz unterschiedlichen Aktionen ein deutliches Zeichen für Toleranz und gegen Homophobie, Hass, Ausgrenzung und Diskriminierung zu setzen.

Fußabdrücke als Aufkleber

Zunächst waren unsere Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen mit Lehrkräften in allen Völklinger Stadtteilen unterwegs, um Geschäfte, Unternehmen, Schulen, Kindergärten und öffentliche Einrichtungen davon zu überzeugen, an der Aktion teilzunehmen. Dazu fragten die Schülerinnen und Schüler dort nach, ob sie Fußabdrücke in Regenbogenfarben und das Motto der Aktion gut sichtbar in den Eingangsbereichen der jeweiligen Gebäude anbringen dürfen. Eine Aktion, die seitens der Schülerinnen und Schüler, die sich dafür bereit erklärt haben, eine Menge Mut erforderte!
Mehr als 70 Geschäfte, Betriebe, Schulen, Kindergärten und öffentliche Einrichtungen haben sich daran beteiligt! Auch die langjährigen Paten unserer traditionellen Aktionen am Tag gegen Rassismus, die Sportfreunde Köllerbach, haben sich beteiligt!
Vielen Dank!

Fußabdrücke als Straßenbemalung

Gleichzeitig waren weitere Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen mit Lehrkräften in der Völklinger Stadionstraße damit beschäftigt, mit Acrylfabren Fußabdrücke in Regenbogenfarben auf den Fuß- bzw. Fahrradweg zu malen.
Hunderte Fußabdrücke finden sich mittlerweile dort!

XXL-Fußskulptur

Währenddessen gestaltete eine andere Gruppe von Schülerinnen und Schülern auf dem Schulhof voller Begeisterung eine etwa zwei Meter lange Fußskulptur mit Graffitifarben in Regenbogenfarben und mit dem Logo der Aktion Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.
Diese Skulptur wird in Zukunft einen festen Platz auf dem Schulgelände finden.

Schweigemarsch

Danach fand unser traditioneller Schweigemarsch statt, der uns schweigend von der Schule durch die Stadionstraße zum Hindenburgplatz führte. Dort wurde eine riesige, 15 Meter lange Regenbogenfahne entfaltet. Auch die Fußskulptur wurde dort zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

Anlässlich der Aktion hielten neben der Schulleiterin Frau Trützschler auch die Landtagsabgeordnete Stephanie Meiser, der Erste Beigeordnete des Regionalverbandes Norbert Moy, der Völklinger Oberbürgermeister Stephan Tautz und der Vorsitzende der Sportfreunde Köllerbach eine kurze Ansprache.

Mediale Berichterstattung

Dabei wurden wir in diesem Jahr erneut von einem Team des Saarländischen Rundfunks begleitet, der auch ein Video dazu produziert hat:

Unterstützerinnen und Unterstützer

Verwirklicht wurden die Aktionen insbesondere durch die Unterstützung des Regionalverbandes Saarbrücken, der Volkshochschule Völklingen, der Stiftung ME Saar, des Rotary Club Völklingen, durch Saartoto und die RuBi-Stiftung sowie die Sportfreunde Köllerbach.

Rückblick: Tag der offenen Tür am 14.12.2024

Rückblick: Tag der offenen Tür am 14.12.2024

Wir hatten viel vorbereitet, damit die Grundschülerinnen und Grundschüler und ihre Eltern unsere Schülerinnen und Schüler, unsere Lehrerinnen und Lehrer und unsere ganze Schulgemeinschaft kennenlernen konnten.

Um 9.00 startete der Tag mit einem Kurzvortrag der Schulleiterin Valentina Trützschler, die einen Überblick über das Schulkonzept und die besonderen Angebote der Schule gegeben hat.
Im Anschluss führten Schülerinnen und Schüler die Gäste durch das Schulgebäude und stellten spannende Bereiche wie die Naturwissenschaftsräume, den Schulgarten, die Aktivitäten im FreiDay, die Werkräume, die Berufsorientierungsangebote und die Oberstufe vor. Auch die Klassensäle luden zum Entdecken ein: Hier erlebten die Besucherinnen und Besucher den modernen Unterricht mit digitalen TafelniPads statt Schulbüchern und abwechslungsreichen Mitmachangeboten aus verschiedenen Fächern, die Einblicke in den Schulalltag gewährten.

Im Elterncafé erwartete die Gäste eine gemütliche Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen. Zudem standen dort erfahrene Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung, um ihre Sicht auf das Schulleben an der Gemeinschaftsschule Sonnenhügel zu teilen.

Weitere Informationen über unsere Schule

Unser Schulflyer zum Download